Babybrei mal nicht selbstgemacht

Little Leaf

Wie ihr ja wisst, kochen wir jede Mahlzeit für unser Aprilbaby selbst. Natürlich ist das mit einem nicht zu verachtenden täglichen Zeitaufwand verbunden. Diesen nehmen wir gern in Kauf, allerdings bestätigen Ausnahmen die Regel und so haben wir ihm über Weihnachten und Silvester ausnahmsweise mal etwas nicht selbst Zubereitetes gegeben. Selbstverständlich nicht irgendein Gläschen, nein, es muss dann schon unseren Ansprüchen Genügen und nicht einfach nur „Bio“ sein. Es kam wie gerufen, dass Little Leaf uns fragte, ob wir ihre Breie einmal ausprobieren möchten.

Wer ist eigentlich Little Leaf?

Sandra, die Gründerin von Little Leaf aus München hat für ihre zwei Kinder genau wie wir selbst gekocht. Verständlicherweise ist es ein großer Spagat, selbstständig zu sein und täglich nur das Beste für die Kleinen frisch auf den Teller zu bringen. Bei einem Vergleich zur Babynahrung aus Gläschen, wie sie viel von Müttern gegeben werden, stellte sie einen so enormen geschmacklichen Unterschied fest, dass sie kurzerhand beschloss selbst etwas auf die Beine zu stellen. Die Idee zu Little Leaf war geboren! Ihr Wissen rund um das Thema Nahrungsmittelzubereitung durch ihr eigenes Cateringunternehmen, sowie das neu entwickelte HPP-Verfahren brachten die wunderbaren Babybreie von Little Leaf hervor.

Babybrei von Little Leaf

Was macht die Breie von Little Leaf aus?

Die Breie von Little Leaf sind nicht einfach nur Bio, obwohl dies allein für viele Eltern ein Kaufargument wäre, sie wollen noch viel mehr erreichen. Nämlich den Geschmackssinn unserer Kleinen von Anfang an zu Schulen, es gibt so viel für die Babys mit ihren Sinnen zu erkunden, so auch den Geschmack verschiedenster Lebensmittel. Für uns als Eltern war von Anfang an klar, bei uns wird es immer etwas Neues zum Probieren geben und nicht nur Möhren und später Nudeln mit Tomatensauce aus dem Gläschen. Uns ist wichtig, dass er so viel wie möglich kennenlernen darf und der Geschmack auch nicht im Brei untergeht, wie es bei Gläschen der Fall sein dürfte. Bitte versteht uns nicht falsch, die typischen Gläschen haben wir tatsächlich noch nicht probiert, aber allein das Aussehen verspricht für uns keine allzu große geschmackliche Vielfalt. Irgendwie sieht doch jeder der Breie in Gläschen aus wie der andere, also würden wir auch keines davon kaufen und es ihm anbieten.

Die ersten 1000 Tage ab Zeugung prägen den Geschmackssinn sagt Litte Leaf, also beginnt diese prägende Zeit bereits im Mutterleib und endet schon recht früh in unserem Leben. Wir selbst lachen heute über Erzählungen unserer Eltern von wegen „ich mag das nicht“ und auch wenn wir wissen, dass es ohnehin eines Tages an diesen Punkt kommen wird, möchten wir trotzdem alles dafür tun, um ihm viele Geschmäcker schmackhaft zu machen. Denn es ist schon ein enormer Unterschied, ob ein Kind aus Trotz ein bestimmtes Gemüse ablehnt oder eben, weil es diesen Geschmack nicht kennt, deshalb irritiert sein könnte und es somit nicht mag. Fenchel z.B. mit seinem intensiveren Geschmack ist auch für Erwachsene, die diesen noch nie geschmeckt haben, schon ein wenig gewöhnungsbedürftig.

Genau diesen Punkt erfüllen die Babybreie von Little Leaf, sie erhalten den natürlichen Geschmack der verschiedenen Obst- und Gemüsesorten und der Brei schmeckt wie frisch zubereitet. Für uns ein klarer Pluspunkt und eine echte Alternative, sollte es zeitlich einmal eng werden.

Welche Breie hat Little Leaf im Angebot?

Derzeit sind sechs Sorten der Little Leaf Breie im Angebot und können bequem über den Onlineshop per Kühlversand bestellt werden.

Die sechs Sorten:

  • Kürbis, Banane, Apfel
  • Brokkoli, Pastinake, Birne, Hafer
  • Süßkartoffel, Karotte, Fenchel, Apfel, Hirse
  • Birne, Banane Kamille
  • Mango, Banane, Apfel, Dinkel
  • Birne, Beeren, Hafer, Kokos

Wer die Babybreie von Little Leaf gern im Supermarkt vor Ort einkaufen möchte, findet meist auch einen ganz in der Nähe

Babybrei von Little Leaf

Wie werden die Breie haltbar gemacht?

Anders als bei Gläschen, werden die Breie von Little Leaf nicht pasteurisiert, sondern durch das HPP-Verfahren haltbar gemacht. Bei diesem Verfahren wird die Haltbarkeit durch Druck erreicht. Heißt der mit bis zu 6000 bar wirkende Druck sorgt für eine Haltbarkeit unter Kühlung von mehreren Wochen. Bei diesem Verfahren bleiben die wichtigen Inhaltsstoffe, die Farbe und vor allem der Geschmack vollständig erhalten. Anders als Gläschen bekommt man die Breie also im Kühlregal und statt in einem Glas sind die Breie in einem Papierverbund abgefüllt. Dies ist lt. Little Leaf die nachhaltigste Verpackung, die dem enormen Druck bei der Haltbarmachung standhalten kann.

Nachhaltigkeit

Für uns ist Nachhaltigkeit ja nicht erst seit der Geburt unseres Sohnes ein Thema, wir wollen ihm stets als gutes Beispiel vorausgehen und ihm von Anfang an aufzeigen, dass man immer auch nach rechts und links schauen sollte, satt das erstbeste Produkt zu kaufen.

Die Breie von Little Leaf werden in Bayern produziert und in Papierverbund verpackt, in einigen Supermärkten sind sie schon erhältlich und wer die Breie lieber per Kühlversand bestellen möchte, kann dies über den Onlineshop erledigen. Der Versandkarton ist vollständig recyclebar und kommt ganz ohne Hanf, Zellulose oder Kunststoff aus. Der Beiliegende Kühlakku kann ganz einfach weiter genutzt werden.

Babybrei von Little Leaf

Wie schmecken die Babybreie von Little Leaf?

Hier wird wirklich nicht zu viel versprochen! Wir haben den Brei einfach schnell im Wasserbad unter Rühren erwärmt und unserem Kleinen angeboten. Ihm hat es geschmeckt, genau wie uns. Wir finden hier stimmt einfach alles, angefangen mit der Verpackung, über das Aussehen des Breis und der Konsistenz, bis hin zum Geschmack. Bei dem Babybrei von Little Leaf haben wir wirklich ein gutes Gefühl und es ist eine echte Alternative, wenn es bei uns einmal drunter und drüber gehen sollte und wir nicht zum selbst kochen kommen.

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